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Die Arbeit auf einer Kiwiplantage

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Seit einer Woche ist das Wetter in Neuseeland deutlich besser geworden. Es regnet nicht mehr und die Temperaturen sind gestiegen. Für uns bedeutet das, dass wir endlich anfangen können zu arbeiten. Seit einer Woche sind wir nun schon auf einer Kiwiplantage, nicht weit von Te Puke, tätig. Die Arbeit an sich ist nicht so aufregend. Wir sind jeden Tag damit beschäftigt die Anzahl der Knospen (aus denen später Kiwis wachsen) zu reduzieren. Hierbei gilt die Faustregel: Die Anzahl der Blätter bestimmt die Anzahl der Knospen. Fast immer wachsen zu viele Knospen an einem Strang, sodass wir ständig welche entfernen müssen. Im Schnitt bleiben 1/3 aller Knospen hängen. Der Rest wird von uns entfernt. Da wir jeden Tag zwischen acht und neun Stunden draußen sind, müssen wir ganz schön aufpassen keinen Sonnenbrand zu bekommen. Das geht schnell, da die neuseeländische Sonne sehr intensiv ist und wegen des Ozonlochs über uns auch gefährlicher. Wir arbeiten in der Zwischenzeit vollverschleiert und tro

Video: Tauranga, Rotorua & Umgebung

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Te Puke, Tauranga und Rotarua

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Nachdem wir vor über einer Woche in Te Puke angekommen sind, haben wir uns ersteinmal nach Arbeit umgeschaut. Wir sind noch am selben Tag fündig geworden. Im Internet haben wir eine Vermittlung entdeckt, die für eine stattliche Aufnahmegebühr von 50$ pro Person, Jobs an Backpacker vermittelt. Da wir uns nicht besser zu Helfen wussten, haben wir brav gezahlt. Zum Glück hat sich einen Tag später schon ein Vorarbeiter bei uns gemeldet. Die Arbeitszteiten wurden uns per SMS mitgeteielt: Frühs 7:30Uhr 😫. Woraus die Arbeit bestand und was wir eigendlicht tun müssen, wussten wir bis dahin noch gar nicht. Dummerweise wurden wir an diesem Tag wegen des schlechten Wetters verstetzt. Unser Arbeitgeber hat uns frühs geschrieben, dass es heute nichts zu tun gibt. Dass ging dann ganze drei Tage so, was ein bisschen frustrierend war, da man in Te Puke nicht viel machen kann. Mit unserem Simpson haben wir die Tage auf einem Parkplatz in der Stadt gelebt.   Dort haben wir ein französisches Pärch