Die Arbeit auf einer Kiwiplantage

Seit einer Woche ist das Wetter in Neuseeland deutlich besser geworden. Es regnet nicht mehr und die Temperaturen sind gestiegen. Für uns bedeutet das, dass wir endlich anfangen können zu arbeiten. Seit einer Woche sind wir nun schon auf einer Kiwiplantage, nicht weit von Te Puke, tätig. Die Arbeit an sich ist nicht so aufregend. Wir sind jeden Tag damit beschäftigt die Anzahl der Knospen (aus denen später Kiwis wachsen) zu reduzieren. Hierbei gilt die Faustregel: Die Anzahl der Blätter bestimmt die Anzahl der Knospen. Fast immer wachsen zu viele Knospen an einem Strang, sodass wir ständig welche entfernen müssen. Im Schnitt bleiben 1/3 aller Knospen hängen. Der Rest wird von uns entfernt. Da wir jeden Tag zwischen acht und neun Stunden draußen sind, müssen wir ganz schön aufpassen keinen Sonnenbrand zu bekommen. Das geht schnell, da die neuseeländische Sonne sehr intensiv ist und wegen des Ozonlochs über uns auch gefährlicher. Wir arbeiten in der Zwischenzeit vollverschleiert und trotzdem haben wir schon einiges an Farbe abbekommen.

 
So oft wie möglich übernachten wir am Meer. Der Parkplatz ist ca. 15 Autominuten von unserer Plantage entfernt. Hier gibt es Trinkwasser, einen Outdoor-Grill, eine Freiluftdusche, Toiletten und natürlich den Ozean zum Baden 😎

 

Sonnenuntergang am Meer und ein entspannter Feierabend 😄





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