Northland

Mit frischem W.O.F. und neuen Autoreifen ließen wir Auckland hinter uns und machten uns auf in Richtung Northland. Hier verbrachten wir eine Woche mit gutem Wetter, Höhlenexpeditionen, Wanderungen, Baden und Sonnenschein.

Piroa Falls und Waipu Caves:
Unser erstes Highlight in dieser Region waren die Piroa Falls und Waipu Caves. Die Waipu Cave ist die größte nicht kommerzielle Höhle Neuseelands. Durch die Höhle fließt ein unterirdischer Fluss, weswegen wir alles barfuß erkunden mussten. Nachdem wir etwa fünf Minuten unter der Erde waren stießen wir in einem größeren Höhlenabschnitt auf eine riesige Glühwürmchenkolonie. Bei ausgeknipster Taschenlampe hatten wir das Gefühl unter einem klaren Nachhimmel zu stehen. Tatsächlich starrten wir aber auf eine Höhlenwand. 😂
Leider hatte ich meine Kamera bei den Waipu Caves nicht dabei. Fotos gibt es daher nur von den Piroa Falls.


Mermaid Pools:
Einer meiner Lieblingsattraktionen waren die Mermaid Pools zu welchen wir tags darauf fuhren. Die Küste ist hier sehr felsig und bei High Tide wird diese komplett überflutet. Zieht sich das Wasser bei Ebbe zurück, bleibt Salszwasser in den Felskluften zurück. So entstehen klare, türkisfarbene Salzwasserbecken, die zum Baden einladen. Da die Mermaid Pools nur bei Ebbe zugänglich sind, unternahmen wir erst eine Wanderung entlang der Küste und gingen anschließend in den Mermaid Pools baden.



Puheke Hill:
Dieser Tag begann für uns mit einer Runde Joggen am Strand, einer erfrischend kalten Outdoordusche und einem extrem langen Frühstück. Als wir schließlich "aufbruchsbereit" waren, hatten wir bereits den halben Tag vertan. Somit waren wir für große Unternehmungen etwas zu spät und entschlossen uns daher zu einer kleinen Wanderung auf den naheligenden Puheke Hill.



Cape Reinga:
Das Cape Reinga ist wohl die größte Touristenattraktion des Northlands und auch wir kamen nicht daran vorbei...



Ahipara Beach:
In der kleinen Küstenstadt Ahipara beginnt der bekannte und bei Ebbe viel befahrene 90 Mile Beach. Da unser Simpson keinen Allradantrieb hat, ließen wir diese Attraktion lieber bleiben. Stattdessen brachen wir zu einer kurzen Wanderung am Ahipara Beach auf. Auch an diesem Beach kann mit einem Auto gefahren werden. Nachdem wir eine kleine Babyrobbe entdeckten wurden wir von einem Pärchen überholt, die den schmalen Strand, halb im Wasser halb im Sand nach Hause fuhren.


 
Waterfalls:
Die Rainbow Falls, Wharepuke Falls und Charlies Rock Waterfalls befinden sich alle drei in der kleinen Stadt Kerikeri. Hinter dem Rainbow Falls befindet sich eine ziemlich große Höhle, und in letzterem waren wir sogar baden.



Koutu Boulders:
Die Koutu Boulders sind den Moreaki Boulders auf der Südinsel Neuseelands ziemlich ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass die Koutu Boulders deutlich unbekannter und somit weniger touristisch sind.


Arai Te Uru Scenic Lookout:



Maunganui Bluff:
Ein sehr schöner Wanderweg führte uns hinauf auf den 460 m hohen Berg. Von dort oben hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Küste und das Meer. 




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