Drei Wochen in Wellington

An unserem ersten Tag zurück in Wellington standen ersteinmal ein paar zweckmäßige Dinge auf unserer To-Do-Liste. Wir mussten dringend Wäsche waschen, Lebensmittel einkaufen und mal wieder Duschen. Zum Duschen fuhren wir extra zum Flughafen, denn hier gibt es neben kostenlosen Heißwasserduschen auch noch Internet und Strom.
Am zweiten Tag starteten wir dann mit den "schönen" Dingen 😄. Unsere erstes Highlight war das neuseeländische Nationalmuseum Te Papa. Das Te Papa beherbergt verschiedene Ausstellungen z.B. über die Siedlungsgeschichte, Neuseelandkriege, Erdbebenschutz, die Maori-Kultur oder die Kultur der pazifischen Inseln. Unser Besuch lohnte sich sehr, aber uns schwirrte ganz schön der Kopf von so vielen Informationen als wir das Museum vier Stunden später wieder verließen.
Vom Te Papa in Wellington Central machten wir uns schließlich auf den Weg zum Cape Palliser. Hier verbrachten wir die nächsten Tage, unternahmen zwei kleinere Wanderungen und genossen das gute Wetter.



Um den kalten Nächten etwas zu entkommen entschieden wir uns noch einmal zu Wwoof'en. Bevor wir zum Cape Palliser aufbrachen schrieb ich verschiedenen Wwoof'er in und um Wellington an. Tanja Scott meldete sich als erstes bei uns und so fuhren wir vom Cape Palliser direkt nach Porirua, einem Vorort von Wellington. Tanja lebt zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern auf einer kleinen Pferderange. Unsere täglichen Aufgaben bestanden aus diversen Haushaltsaufgaben wie Putzen oder Bügeln. Daniel und ich wohnten in einem kleinen Cottage und verbrachten so zwei sehr gemütliche Wochen im Warmen 😎.


Da Neuseeland die größte Rugbynation weltweit ist, wollten wir uns die Gelegenheit einmal live dabei zu sein nicht entgehen lassen. Unser Timing passte gut, denn wir wohnten noch bei den Scott's als Auckland und Wellington aufeinander trafen. Das Rugbyspiel fand in der Westpac Arena in Wellington statt und wir kauften uns ganz fix zwei Tickets um das Spektakel live zu verfolgen. Die Wellington Hurricans gewann ihr Heimspiel mit 42 zu 24 Punkten gegen die Blues aus Auckland.



Unsere letzten Tage in Wellington verbrachte ich dann beim Dreadmaker. 😆
Die ganze Verwandlung dauerte fast 15 Stunden. Ganz schön anstrengend so lange still zu sitzen 😂.



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