Mt. Cook und Ankunft in Christchurch

Der Mt. Cook, oder auch Aoraki genannt, ist mit seinen 3724 m der höhste Berg Neuseelands. In den neuseeländischen Alpen beheimatet, wurde nach ihm ein ganzer Nationalpark benannt. Insgesamt sind 40 % des Mount Cook National Parks vergletschert. Der bekannteste unter ihnen ist der Tasman-Gletscher, welcher sich östlich des Mt. Cooks befindet.
Aufgrund der schlechten Wettervorhersage hatten wir leider nicht genügend Zeit um alle Attraktionen in dieser Gegend zu erkunden. Als wir am Nachmittag im Mount Cook Village ankamen entschieden wir uns spontan für den Hooker Vally Track. Diese kleine Tageswanderung führt genau zum Fuß des Mt. Cook Glaciers und lockt dabei mit vielen schönen Ausblicken auf die umliegende Bergkette sowie den Mt. Cook.


Den Abend verbrachten wir anschließend am nah gelegenen Lake Pukaki. Dort kamen wir pünktlich zum Sonnenuntergang an. Der Ausblick von hier war wirklich lohnenswert! 😎
(Links: Sonnenuntergang. Rechts: Sonnenaufgang am nächsten Morgen)



Nach einem schönen Sonnenaufgang und einem langen Frühstück im Bett, ging die Fahrt weiter. Unser Ziel war Christchurch, wo wir Lorenz in einer Woche vom Flughafen abhohlen wollten. Damit wir ein paar Tage eher da sind, und schon etwas Zeit haben die Stadt zu erkunden, fuhren wir jetzt zügig und kamen zwei Tage später in Christchurch an.
Als dritt größte Stadt war Christchurch für uns eine langersehnte, willkommene Abwechslung zu den ansonsten schwach besiedelten Landstrichen Neuseelands. Benzin gab es wieder zu annehmbaren Preisen. In fast jedem Stadtteil gibt es einen Pack'n'Save Supermarkt, welcher die günstigsten Preise für Lebensmittel anbietet. Es gibt schnelles Internet und das gefühlt an jeder Ecke. Außerdem können wir für wenig Geld warm Duschen. Nach unserem ersten Frisbeespiel fanden wir sogar eine kostenlose, warme Dusche im anliegenden Rugbyclub Vereinshaus. Glück für uns. 😃
Auf Ultimate Frisbee hatten wir uns natürlich sehr gefreut und waren bei jedem Spieltreff dabei. Hier haben wir auch zum ersten Mal Goaltimate gezockt. Statt Endzone muss man die Disc durch ein Tor werfen und auf der anderen Seite fangen um einen Punkt zu erzielen. Allerdings gibt es nur ein Tor auf das beide Mannschaften Spielen. Ziemlich chaotisch aber, es macht sau viel Spaß. 😆


Ein kleines persönliches Highlight war das "Cafe Berlin", welches von einer deutschen Auswanderin betrieben wird. Hier gibt es alle kullinarischen Spezialitäten die man als dt. Backpacker nach einigen Monaten schmerzlich vermisst: Angefangen bei Schwarzwälder Schinken, Leberwurst und Hackbraten über Joghurette und Toffifee, zu Knäckebrot und Apfelmus wird einem hier alles geboten. Dass wirklich Beste von allem ist aber richtiges Brot! Mit Rinde!! 😂 Da konnten wir einfach nicht wiederstehen. Nach so langer Zeit wird ein richtiges Brot zu einem kleinen Festmahl.



Viel Zeit verbrachten wir auch in New Brighton, einem Stadtteil direkt am Meer. Hier konnten wir auch endlich wieder surfen 😃. Besonders schön ist außerdem New Brightons Seebücke, weil sie Nachts mit buntem Licht angestrahlt wird.

Zu guter Letzt ist Lorenz sicher in Christchurch gelandet! 😊



außerdem, für die die es nicht gesehen haben: wir haben zeitgleich einen 2. Eintrag veröffentlicht
Westcoast [Video]

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