an der Westküste Richtung Wellington

Der "Forgotten World Highway" führte uns geradewegs auf den Mount Taranaki zu. Ein wirklich beeindruckender Vulkan, der mit seinen 2500m und einer perfekten Kegelform in einer sonst flachen Landschaft wie aus einem Kinderbild erscheint.


Unsere 1. Station bei der "Bergumrundung" war New Plymouth, die größte Stadt in der Region. Endlich wieder am Meer, blieben wir dort gleich 3 Tage am Strand. So hatten wir viel Zeit zu surfen und die Stadt zu erkunden. Außerdem konnten wir an unserem letzten Abend die Eröffnung des "Festival of Lights" im schönen Stadtpark bestaunen.



An den nächsten 3 Tagen der Bergumrundung - immer an der Küste entlang, hatten wir leider etwas Pech mit dem Wetter. Es war sehr windig, hat oft geregnet, und wenn nicht, war es bewölkt. Den Mt Taranaki konnten wir deswegen leider nicht mehr sehen.

 

So ging die Reise, für unsere Verhältnisse relativ schnell weiter, über Patea, Whanganui, Waikanae, Porirua bis wir am 22.12. schließlich Wellington erreichten. Im Süden der Stadt gibt es einen kostenlosen Campingplatz am Strand. Ein kurzer Spaziergang führt zu einer Seelöwenkolonie, und abends gibt es einen herrlichen Sonnenuntergang. Wir hatten Pech und haben leider keine Seelöwen gesehen.



Tags darauf wollten wir uns die Innenstadt von Wellington anschauen, und wechselten auf den Stadtnäheren Parkplatz am Jachthafen. Selbst von hier ist es bis ins Zentrum noch immer eine Stunde Fußmarsch, trotz Abkürzung durch den Victoria-Tunnel.
Wenn man die Verkehrs- und Parksituation weglässt, hat uns Wellington durchaus gefallen.
Der Nachtmarkt, den wir von Berichten schon kannten, hatte an diesem Tag leider nicht offen, und so ging es zurück zu unserem Auto, und am nächsten morgen wieder zurück zu dem schöneren Parkplatz im Süden.
Da wir den ganzen Tag Zeit hatten, nahmen wir den langen Weg immer an der Küste entlang, und entdeckten kleine paradiesische Strände, an denen wir unsere neuen Wetsuits (unser Weihnachtsgeschenk an uns selbst) beim Schnorcheln ausprobieren konnten.
Den Weihnachtsabend ließen wir dann ganz ruhig ausklingen, und am nächsten Tag ging es an Board unserer Fähre zur Südinsel.

Kommentare

  1. Hallo ihr beiden,
    wir verfolgen sehr interessiert und begeistert euren Blog. Wir wünschen euch beiden einen guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin viele tolle Erlebnisse und schöne Erinnerungen für die Zeit danach.

    Bis bald
    Lana und Sven

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