unsere Ankunft in Auckland

In Auckland sind wir sehr früh angekommen, und schnell war klar:
hier läuft die Zeit anders als in Hong Kong.
Die meisten Gebiete in denen wir bisher waren, sahen nach Kalifornischer Vorstadt aus. Einfamilienhäuser. englischer Rasen. Palmen. Und keine Wolkenkratzer in Sichtweite.
Die Menschen sind total nett, und wenn man sie etwas fragt nehmen sie sich viel Zeit um dir zu helfen. So wird der Weg nicht nur gezeigt, sondern wir werden bis zur Bushaltestelle, oder der komplizierten Kreuzung gebracht. Und auch sonst sagen viele "Hallo" oder bedanken sich beim Busfahrer wenn sie aussteigen.
Wir hatten viel zu erledigen, Auto anschauen, gezeigt bekommen wie alles bedient wird, Probefahrt mit Fahrstunde für uns beide, kaufen, ummelden, Camping-Ausrüstung zusammensuchen, und viele Kleinigkeiten mehr.
Eine Bankkontoeröffnung hat leider noch nicht geklappt, da die Bank vor Ort unseren Adressnachweis nicht akzeptieren wollte. So mussten wir viele weitere Sachen die mit einem Bankkonto verbunden sind auf die nächsten Tage verschieben.
Gegen 16:30 machten wir uns also auf den Weg zu unseren Couchsurf-host, am anderen Ende der Stadt. Dieser Weg war garnicht so einfach, da es in Auckland nur wenig Bahn aber unendlich viele Buslienien gibt. Jede Linie hat eigene Haltestellen, und die "Zentrale Umstiegsstation" ist eigentlich eher ein Stadtteil. Die Tatsachen, dass es keinen übersichtlichen Plan gibt, und man nach jedem Umsteigen neu bezahlen muss machten uns die Sache nicht einfacher. Dank vielen sehr netten Busfahrern haben wir unser Schlafplatz dann doch nach 3,5h erreicht.
Die nächsten 2 Tage, verbrachten wir dann ganz entspannt bei unserem suuuper netten Host im Norden von Auckland, mit Abstechern an den Strand oder in die Mall.

Am  Samstag ging es für uns dann endlich Richtung Stadtzentrum.
Wir residieren bis Montag im 4* Hotel, mit Sky-Pool, Sauna und Whirlpool, bei einem weiteren sehr netten Couchsurfer.
Und Sonntag erfreuten wir uns an etwas Bewegung bei einem Ultimate Frisbee PickUp Spiel mit den locals.
Ein paar Tage werden wir noch in Auckland verbringen, bis wir unser Auto haben und es vermutlich ersteinmal Richtung Norden weitergeht.

Kommentare