Ein paar Eindrücke aus Hongkong

Auch wenn wir bereits in Auckland sind, wollten wir noch von unseren Eindrücken aus Hongkong berichten. Hongkong ist eine wirklich aufregende Stadt, die fast nur aus Hochhäusern besteht. Egal wo man ist, fast immer findet man sich zwischen riesigen Häuserlschluchten wieder.
Besonder cool ist, dass jeden Abend an den Fassaden ausgewählter Hochhäuser eine Lichtershow stattfindet.
Gut gefallen hat uns auch die ausergewöhnlicher Mischung aus westlicher und asiatischer Kultur, die es so wahrscheinlich nur in Hongkong gibt. Obwohl wir bereits vorher wussten, dass Hongkong lange Zeit eine englische Kolonie war und als chinesische Provinz Sonderechte genießt waren wir doch über die westliche Arte der Stadt erstaunt, die uns bei der Ankunft begrüßte.
Über Couchsurfing haben wir einen Chinesen kennen gelernt, der uns freundlicherweise eine Stadtführung angeboten hat. An unserem zweiten Tag haben wir diesen getroffen und dabei viel über die Geschichte und das Leben in Hongkong erfahren. Durch ihn haben wir auch ein paar neue Gerichte ausprobiert, die wir ohne englische Übersetzung sicher nicht angefasst hätten. Der "Red Bean Fuzzy" ist z.B. eine unserer kulinarischen Experimente. Es handelt sich dabei um ein chinesisches Erfrischungsgetränk aus Milch, Zucker, Eis und roten Bohnen. Klingt komisch, schmeckt aber!


Unabhängig von unserem freundlichen Tourguide haben wir auch noch ein paar andere Dinge probiert. Darunter waren chinesischer Brokkolie (super lecker), chinese egg tarts (naja...), chinese supe (mit ganzen Fleischtücken und Knochen- absolut nicht mein Fall...) und einige Dinge von denen wir den Namen vergessen haben. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich vieles nicht zu probieren getraut habe und oftmals lieber auf Nummer sicher gegangen bin - also vegetarisch 😉




Anders als erwartet ist Hongkong, abgesehen von den Wohnungspresien, relativ erschwinglich. Viele Lebensmittel werden im Supermarkt zu europäischen Preisen verkauft. Einzig Milchprodukte, Cerealien und Obst sind teurer. In Resturants haben wir im Schnitt für 6€ pro Person eine ordentliche Malzeit und ein Getränk bekommen. Lustigerweise finden sich in Hongkong Luxusläden und einfache Garküchen oft direkt nebeneinander, sodass man immer das passende findet. Egal in welchem Stadtteil man sich gerade aufhält.





An unserem dritten Tag in Hongkong hatten wir genug vom Großstadtgetummel und sind spontan nach Lamma Island gefahren. Lamma Island ist eine von vielen Inseln rund um die Stadt. Dort sind wir den 4 km langen "Family walk" über die Insel gelaufen. Dieser ist recht schön und bietet tolle Aussichten. Obwohl der Wanderweg recht einfach ist sind wir doch ganz schön ins Schwitzen gekommen. 😆 Dies lag an der hohen Luftfeuchtigkeit die an diesem Tag herrschte und das Atmen erschwert.

Kommentare

  1. Schöner Bericht!!!
    Vegetarisch/Vegan ist immer die bessere Variante, dass es da noch Zweifler gibt ;)

    Grüße aus Paris

    PS: Beim Couchsurfen trifft
    man fast immer auf interessante Leute und Geschichten

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen